Falls es Euch zu lange ist, dann koennt Ihr ja den Blog auf zweimal lesen.
Urlaub nach vier Jahren in der Heimat!
Dieser Urlaub begann mit einem tollen Witz von der Stewardess. Sie hat die Durchsage im Flieger gemacht, das man aus Sicherheitsgruenden, bitte nur die Toiletten, IM Flieger benutzen sollen. Ha ha, da waere der Flieger schnell leer geworden, wenn alle die mal mussten, den Flieger verlassen haetten.
Das Erste was mir in Europa aufgefallen ist, ist war das die Leute grimmig
schaun und net warten koennen. Wir
mussten bei der Siherheitskontrolle in der Schlange warten, und beobachteten
eine Frau mit ihrem Kind wie sie sich hinterhaeltig und geschmeidig
vordraengelte. Warum machte sie das?
Also wenn ich einen Anschlussflug haette und merke das die Zeit knapp wird,
frage ich doch ob ich vor duerfte, des ist doch viel freundlicher und man macht
sich selber keinen Stress.
Die Toiletten auf den Flughaefen sind in Canada und USA viel sauberer,
dieser Punkt geht eindeutig nach Nordamerika.
Wir sind in der gluecklichen Lage um diese Unterschiede zu erleben, und es
ist auch faszinierend das zu sehen.
Aber das Gefuehl, wenn man in seiner Heimatstadt ankommt ist seltsam. Auf
der einen Seite freut man sich und auf der anderen Seite weiss man nicht was
einem erwartet. Wie sind die Menschen, was hat sich veraendert, usw..........
Meine Schwester, Bruder, Schwaegerin und Nichte waren am Flughafen, und
haben uns einen super tollen Empfang bereitet. Sie standen da, mit nem grossen
Willkommensplakat und belegten Broten (mit Gelbwurscht, Bierschinken, Mett-und
Leberwurscht) leckaaaaaaaaa.
Am zweiten Tag, sind wir mal los, und haben einen Optiker gesucht, und auch
gefunden. Eine grosse deutsche Firma, mit dem F vorne dran. Wollt Ihr ne
ehrliche Meinung, also freundlichkeitsmaessig, haben die sich in dem Laden
schon angestrengt, aber es war sehr gequaelt, und dann haben sie uns in einen
kleinem Zimmerla fast ne halbe Stunde warten lassen. Was natuerlich net so
dolle war.
Da dannach waren wir schnell noch bei einer alten Arbeitsstelle und haben
kurz gequatscht, und dann weiter zu meinem Dad.
Dort haben wir leckaaaa Essen bekommen, geraeucherte Makrele, Forelle,
Krabbencocktail, Brot Broetchen , als Vorspeise und dann kam ein Schweinebraten
mit Kloss und Salat.
Wir vebrachten einen schoenen Abend.
Am Freitag ist der Gerhard nach Dettelbach gefahren um mit seinem Sohn ein
Ice Hockey Spiel anzuschaun.
Ich bin derweil, nachdem wir, mein Neffe und ich Gerhard zum Bahnhof
gebracht habe, in die Nuernberger Innenstadt gegangen.
Und ich muss sagen, das ich total geschockt war.
Es war dreckig und viele Bettler standen rum. Die Menschen liefen mit
langen Gesichtern rum, und die Verkaeufer/innen waren net unbedingt die
Freundlichkeiten in Person. Ist das Leben in Deutschland denn soo schlimm, das
man nur mit Mumpfel rumlaufen muss???
Hei Leute rafft Euch mal auf!! Das Leben ist viel zu kurz um zu
mumpfeln.!!!
Abend hatte ich dann ein kleines Klassentreffen, und manche der Maedels hab
ich ueber 20 Jahren nimmer gesehen.
Ich hatte leckaa 6 auf Kraut mit
Kartoffelsalat, und vier Radler ein Colaweizen und ich war gut angeheitert,
klar, denn das canadische Bier ist net so strong wie das Deutsche.
Die Bedienung hat uns um ca 21 Uhr zu verstehen gegeben das sie heim wolle und
sie bald zu machen wollten. Gehts noch?? Die haben bis 22 Uhr warme und bis 22:30 Uhr kalte Kueche, und wollen etz scho Schluss machen??
Ich war etwas enttaeuscht, aber nachdem ein paar neue Gaeste das Lokal
betraten, konnte sie dann wohl doch net heim.
Wir hatten ne Menge Spass und plauderten ueber alte Zeiten, und wir lachten
und hatten echt eine gute Zeit.
Und ich habe ne Menge Bierdeckela mitgenommen.
Am Samstag mussten meine Schwester und ich eine traurigere Aufgabe erfuellen. Eine Katze
meiner Mama, war schon 19 Jahre alt, eine siamesische Katze, namens Murphy,
haben wir zum Tierarzt gebracht um ihn zu erloesen. Er war nur noch Haut und
Knochen, und als wir ankamen, haben wir ihm Kastzenleckerli mitgebracht, und am
Ankunftstag hat er die Leckerli noch gefressen, aber zwei Tage spaeter hat er
nichts mehr gefressen. Und war nur noch wackelig auf den Beinen.
Da war es das Beste ihn zu seinen alten Kumpels lassen. Er ist nun im
Katzenhimmel, und nach 19 Jahren war er schon ein richtiger Katzenopa. Manchmal
glaube ich er hat nur gewartet bis ich wieder da bin. Ich war richtig traurig,
habe mich aber an die schoene Zeit erinnert, die ich mit dieser aeusserst
lieben Katze verbringen durfte.
Dannach sind wir einkaufen gegangen. Und ich muss sagen das es schade ist, das in Deutschland die Waren net gleich in die Taschen gepackt wird.
Auch sind die Menschen beim Einkaufen in Deutschland viel agressiver und
unfreundlicher. Ka Wunder das die Verkaeuferinnen auch unfreundlich werden,
denn wie es in den Wald reinschreist – so kommts zurueck. Aber ich habe mich trotz unfreundlicher Leute
ueber das Angebot in den Regalen gefreut, und fleissig eingekauft.
Abends haben wir uns mit meinem zweiten Bruder getroffen und haben einen
schoenen Abend verbracht, mit viel Essen und trinken. Der Kellner in dem einen
Restaurant, haette auch mehr Umsatz gemacht, wenn er uns besser bedient haette,
denn wir waren lang mit leeren Glaesern dortgesessen bis er nach Aufforderung
neue Radler gebracht hatte, die leeren Teller hat er nicht weggeraeumt. Service
gleich null. Aber bei dem naechsten Lokal, war die Bedienung sehr freundlich
und auf Zack, es geht auch anders.
Ich weiss net warum manche so handeln, denn wenn man doch den Gast
verwoehnt und Aufmerksamkeit schenkt, dem Gast zeigt das er wichtig ist, dann
klingelt die Kasse und das Trinkgeld rollt, aber das haben hier viele noch net
verstanden!!
Dannach sind wir von der Stadt heimgelaufen und haben die Nuernberger
Abendluft genossen.
Es war schoen.
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Lorenzkirche in Nuernberg |
Am Sylvester, waren wir mal kurz einkaufen, denn der REWE hatte die Tempo
Taschentuecher und noch etwas im Angebot. Als wir in den Eingangsbereich von
dem Laden kamen, waren keine Einkaufswagen dort. Wir warteten und als eine Frau
kam und ihren Wagen verstauen wollte, fragte ich hoeflich ob wir den Wagen
haben koennten, da rannte ein aelterer Herr auf uns zu und schrie uns an, das
er ja zuerst da gewesen waere. Sein Schreien untermalte er mit der Geste, das
er seinen Zeigefinger immer wieder auf seine Brust knallte. Er schrie drei
viermal das er ja zuerst dagewesen sei und er ein Anrecht auf den Einkaufswagen
haette. Ich habe dann meine Haende hoch und gesagt, natuerlich kann er den
Wagen haben. Wir waren dann froh, das wir keinen Wagen hatten, erstens wir
kauften net so viel und zweitens kamen wir viel schneller voran, denn der Laden
war proppevoll. Als wuerde es im neuen Jahr nix mehr zu kaufen geben.
Wir sind dann wieder heim zu meiner Schwester gelaufen, und haben auch mein
altes Schulhaus angeschaut und sind auch meinen alten Schulweg gelaufen. Da
sind mir wieder einige Geschichten eingefallen.
Am Nachmittag wollten wir dann noch schnell zum Baumarkt, aber wir
verwoehnten Frankencanadier haben nicht damit gerechnet das die Laeden um 14
Uhr schliessen, sowas aber auch.
Abends sind wir dann in die Stadt, denn wir wollten das Feuerwerk mal von
der Nuernberger Burg sehen. Zuerst sind wir in ein uriges Restaurant gegangen
und haben zuenftig fraenkische Kueche genossen.
Um zehne haben wir dann Gerhards Kinder und Freunde vom Bahnhof abgeholt.
Dabei haben wir festgestellt, das es einen Euro kostet, wenn man im Bahnhof auf
Toilette geht. Das muss ich sagen gibts in Canada oder Amerika net, zumindest
haben wir das noch nicht erlebt.
Den letzten Satz musste ich dazu schreiben, denn es gibt immer wieder einen
der dann schreibt: doooch bei dem und dem Truck Stop musst du bezahlen.
Wir sind dann ganz brav auf die Burg, viele tausend andere auch.
Wir trafen kurz meinen Bruder, denn er musste am Hauptmarkt Wache schieben.
Wir hatten dann auch einen relativ guten Platz, und konnten das Feuerwerk ganz
gut sehen.
Der Umstand das es mich immer mehr fror, machte mir dann schon etwas zu
schaffen. Bei minus 27 Grad hab ich net gefroren, aber bei plus 6 Grad friere
ich, seltsam.
Wir sind dann, nachdem das Feuerwerk ziemlich verhallt war wieder runter
vom Berg und haben uns eine Bar gesucht, und auch eine gefunden. Dort war es
zwar lustig aber zu laut und zu eng, so sind wir weiter und haben dann eine Bar
namens California gefunden und dort sind wir haengengeblieben. Wir hatten
reichlich zu trinken, die Musik war auch gut, was will man mehr.
Als die Bar schloss, begannen wir den Rueckweg zum Bahnhof. Unterwegs wurde
angehalten fuer Pizza, Espresso, und andere Getraenke.
Am Bahnhof angekommen, haben wir uns dann verabschiedet und wir sind dann
zum leidwesen vom Gerhard wieder mal heim gelaufen, denn es waren keine Taxis in
Sicht und der Bus ist uns kurz vor der Nase davon gefahren, und 20 Minuten
warten war auch nicht, denn in 20 Minuten kann man auch laufen.
Aber am Ende sind wir um 6:30 Uhr bei meiner Schwester eingetrudelt und
haben dann ganz schnell geschlafen.
Was ich aber noch anmerken moechte, es sind nun fuenf Jahre her das wir ein
deutsches Sylvester erlebt haben, und ich muss sagen, es ist sehr laut,
zumindest in der Stadt, wir sind das ja gar nimmer gewohnt. Und was noch dazu
kam, war, der ganze Dreck nach der Ballerei, das ist schon erschreckend.
Frueher waren da nur die zerplatzten Boeller und Raketen auf der Strasse aber
nun sind auch kaputte Flaschen und anderer Dreck, das muss ich sagen ist
wirklich nicht schoen.
Am ersten ersten 2013 wachte ich dann mit einem Schnupfen und Husten auf.
TOLL, das Jahr beginnt supertoll.
Ich habe mich gefuehlt, als waere einer mit dem Panzer ueber mich
gerollt. Darum schlief ich erst mal bis
dreie am Nachmittag.
Es ging zwar dann noch net so dolle, aber wir sind dann nach Dettelbach
gefahren, denn wir wollten ja Besuche machen.
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Dettelbach Bahnhof |
Am Mittwochabend sind wir dann wieder zuenftig essen gegangen und tags
drauf in die Stadt zum shoppen. Wir konnten ein paar tolle Sachen kaufen und
abends sind wir fraenkisch Essen
gegangen. Ich habe mir wohlwissend schon eine Hose eine Nummer groesser
gekauft, denn das fraenkische Essen ist schon etwas schwerer als die
Nordamerikanische Steakkueche. Aber lecker war es, und diese Sauerkraut
Blaehungen werden auch wieder verfliegen. *zwinker*
Freitag mittag haben wir wieder die Koffer gepackt und sind Richtung
Nuernberg aufgebrochen.
Dort angekommen, haben wir mit meiner Oma Ihren 88igsten Geburtstag
gefeiert. Sie ist noch voll fit, und hat eine sehr direkte Zunge, sie sagt was
sie sich denkt, und eckt auch ab und zu an.
Ich glaube das habe ich von ihr gelernt. *zwinker*
Am Abend sind wir dann bei meinem Bruder aufgeschlagen und haben einen
Spieleabend gemacht.
Dann war es am Samstag soweit, wir sind zur ersten karnevalistischen
Veranstaltung gefahren, nach Erlangen.
Aber vorher haben wir einen kleinen Stop eingelegt, neeeee net zum
Shoppen, habt falsch gedacht, wir sind
in den Bahnhofsbunker in Nuernberg gegangen. Durch Zufall haben wir davon
erfahren und die Gelegenheit genutzt. War sehr interessant und ich bin froh das
wir das gemacht haben.
Angekommen in Erlangen war die Freude Riesengross, bei der Prunkzitzung der
Brucker Gashenker, haben wie einige Freunde und Bekannte wieder gesehen.
Manche haben uns net gleich wieder erkannt was auch fuer einige Schmunzler
gesorgt hatte. Wir hatten eine gute Zeit.
Ich habe einen alten Bekannten auf englisch gefragt, ob das Programm in
englisch oder auf deutsch ist. Da hat er mich angeschaut und gesagt: ich
verstehe kein Wort, kann hier jemand Englisch.
Die Taenze waren super und die Almdudler die Wucht.
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Susi in Allersberg |
Am Sonntag sind wir dann nach Allersberg, in die Gute Stube der
fraenkischen Fasnacht. Des war scheeeeee.
Ich war ueberwaeltigt von der Begruessung,
Alle haben uns fast wieder erkannt, und habe sich riesig gefreut das wir
dort waren. Es wurde auch gefragt ob ich denn einen Auftritt mache, aber das
habe ich dann verneint, denn ich bin nun vier Jahre aus dem Faschings Geschehen
draussen und wuerde doch auch nur mit meinen olden Kamellen auftreten, und dann
haetten vielleicht auch welche gelaestert, ne ne.
Meine Mama hat immer gesagt,
wenn es am schoensten ist soll man aufhoeren, ich habe damals gesagt das ich
aufhoere, und nun stehe ich zu meinem Wort. He he es gibt viele die das sagen
und dann doch wieder zurueck gehen und am Ende dann durchfallen. Ich ueberlass
die Buehne fuer die Jugend, und geniesse es im Puplikum zu sitzen. Hat auch mal
etwas, denn sonst sind wir von Auftritt zu Auftritt gehetzt und haben nie etwas
vom Programm mitbekommen.
Der Gerhard wurde hellhoerig als die Faschingsgesellschaften aufgerufen
wurden, und er einen Namen hoerte den er aus seiner Jugend kannte. Als die Abordnungen wieder von der Buehne kamen, fragte ich den Mann, ob er denn am
Dettelbach Bahnhof wohnte, und als dieser ja sagte, war die Freude riesengross.
Gerhard hatte seinen alten guten Freund dreissig Jahre nimmer gesehen und der
Fasching machte es moeglich, das die Zwei wieder gefunden haben. Klar das wir
Adressen ausgetauscht haben, und im Kontakt bleiben.
Wir hatten echt einen tollen Abend, nur das er viel zu kurz war
Am Montag sind wir mal kurz in die
Stadt, und haben etwas eingekauft, net viel wirklich, und abends waren wir dann
bei meiner Tante zum Essen eingeladen.
Es gab Salzknoechle, Bratwuerste, Sauerkraut und Salzkartoffeln,
leckaaaaaa.
Wir haben uns auch sehr gut unterhalten, und festgestellt, das es saudoof
ist, wenn man nicht miteinander redet. Ich glaube das hat jeder in der Familie
oder Bekanntenkreis, das man mit Dem oder Der net mehr redet nur weil man etwas
falsches gesagt hat. Das Beste ist das man meistens gar net weiss was man
falsches gesagt hat, weil die Person ja nimmer mit einem redet.
Muss das denn sein????
Mensch Leutlas, kann man den net wie Erwachsene Menschen miteinander
umgehen? Jeder kommt bei verschiedene Personen anders rueber, und der einen
passt des net oder des net, oder nimmt etwas falsch auf. Dafuer sind wir ja
verschieden, also, wenn jemand mal etwas falsches gesagt hat, dann sagt es der
Person doch einfach, oder vergesst es und vertragt Euch wieder. Ich habe mit
Sicherheit auch schon mal etwas gesagt, was jemanden gestoert hat, aber ich
vertrete meine Meinung, und wenn jemand eine andere hat, dann ist es halt so.
Am Dienstag, wollten wir eigentlich nach Kulmbach fahren, aber mein Neffe
hat mich mit ganz grossen Kinderaugen angeschaut und gesagt> etz muesst ihr
schon wieder weg, des ist net fair. Ihr seit ja nur zum schlafen hier, und am
Ende habe ich gar nix von Euch.
Das gab mir zu denken, Ihr wisst ja > Kinder sagen was sie sich denken.
Gerhard und ich haben uns dann besprochen und dann in Kulmbach angerufen.
Unsere Freunde dort haben auch gleich gesagt das sie es verstehen, und das wir
uns ja nochmal bei einer Veranstaltung treffen wuerden. Wir sind echt froh, das
wir solche Freunde haben.
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Susi vor Ihrer alten Schule |
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Bratwurschtweggla Sausse |
Da sieht man wieder, was ich schon erwaehnt habe; wir sind doch Erwachsene
Menschen und wenn man die Wahrheit sagt, kommt man weiter.
Wir hatten dann zwei Tage mit meinem Neffen und haben mit ihm Lego
gespielt, und hatten eine gute Zeit.
Gerhard und ich wir haben dann auch etwas Zeit zum ausruhen gehabt, dadurch
das wir immer noch hustend und schiefend durch die Gegend laufen waren diese
beiden Tage, auch gut.
Als wir am Mittwoch die beiden Brillen fuern Gerhard abholen wollten, mussten wir
einen Umweg laufen, denn dort wo das Brillengeschaeft ist, gab es eine
Messerstecherei. Das hat es mr schon etwas die Sprache verschlagen, denn man
erwartet sowas in Winnipeg aber doch net in Nuernberg. Es soll auch einen Toten
gegeben haben.
Schade, das die Menschen so etwas tun muessen.
Am Donnerstag sind wir dann aufgebrochen nach Wuerzburg, denn dort hatten
wir einen Termin beim Anwalt und auch trafen wir uns mit guten Freunden.
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die Residenz in Wuerzburg |
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wir im Residenzgarten |
Das Essen war lecker und an diesem Tag startete ich mit dem Zunehmen. Ha
ha, jeden Tag hatten wir nun Voellerrei, aber es war doch soooo gut
Freitag waren wir in Wuerzburg zum shoppen und wir haben auch einige
Schnaeppchen gemacht. Abends sind wir dann zum Mongolen mit Gerhards Bruder,
Schwaegerin und Cousin nebst Freundin. Diesen Mongolen in Kitzingen kann man
nur empfehlen, ich war glaub ich acht mal am Buffet. Wir hatten Haifisch,
Kaengeruh, Papageienfisch und vieles mehr. Und die Pinacolada war gut gemixt.
Samstag waren wir dann beim Griechen und haben uns dann wieder die Baeuche
vollgeschlagen. Nur am Essen.
Abends ist der Gerhard dann zum Bowling spielen gegangen und ich bin dann
nach Heidingsfeld zur Gilde Giemaul. Da habe ich auch viele nette Menschen
wieder gesehen, und gesprochen. Ich hatte sogar eine Eintrittskarte, ich hatte
noch nie eine Eintritts karte und das war fuer mich eine ganz neue Erfahrung.
Ich sass am Tisch mit Barbara Stamm und andere bekannte Leute.
Kurz vor der Pause, hat man die Ehrengaeste auf die Buehne gerufen und ich
war dabei, da simmer dabei das ist Primaaa.................. sing..........
Die Freude war gross, hab ich doch einen Orden bekommen, den ich auch wie
die anderen in unserem Haeusla in Canada einen besonderen Platz geben werde.
Die Edith hat mich dann auch schon abgeholt, wir sind dann zum bunten Abend
nach Gerbrunn gefahren.
Dort hab ich dann noch mehr liebe Menschen wieder gesehen.
Es wurde getanzt und gelacht, und spaeter ist dann auch der Gerhard
nachgekommen.
Es war einfach ein schoener Abend.
Am Sonntag blieben wir Zuhause bei Gerhards Bruder, und haben wieder viel
gegessen und gesprochen. Es kamen auch viele aus der Verwandtschaft und es
wurde gequasselt und Bilder angeschaut.
Montag sind wir dann nochamol in die Wuerzburger Innenstadt gefahren um
etwas zu shoppen, aber nimmer so arg , denn das Meiste hatten wir ja schon.
Abends mussten wir uns dann von einigen lieben Menschen schon wieder
verabschieden, aber nicht fuer immer.
Am Dienstag sind wir dann wieder gen Nuernberg gefahren und haben dann
nochmal die Innenstadt unsicher gemacht.
Mittwoch war mehr zum relaxen, denn wir waren................. naja wo denn
beim Essen. Diesmal, machten wir eine kleine Stipvisite bei Kathy und Hans,
denn Gerhard wollte ein Schnitzel mit Kartoffelsalat, und da ist Kathys Kueche
in Nuernberg die Beste Anlaufstelle.
Als wir dort ankamen, sah ich das es Schlachtplatte gab, und das
konnte ich mir doch net nehmen lassen.
Yummmieeeee wer weiss wann ich das
wieder essen kann.
Dannach habe Gerhard und ich das Tagesticket ausgenutzt und sind quer durch
die Stadt gefahren mit der Strassenbahn, und dann haben wir noch ne
Freundin getroffen und sind mal
Cappuchino trinken gegangen, dadabei haben wir einen Bienenstich gefuttert.
Dannach sind wir nochmal durch die Stadt gefahren und anschliessend waren
wir bei meinem Bruder, aufm Geburtstag.
Und na klar haben wir wieder gegessen, Bratwurst und Sauerkraut, mit
Stopfer (Kartoffelpueree)
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Schneee, am Anton Mueller Platz |
Donnerstag war dann ganz im Zeichen des Abschied nehmens. Wir sind Mittags
zu meinem Papa und haben dort ein lecker Hirschen bekommen, den sie extra fuer
uns im Laden geschossen haben. Am Nachmittag waren wir dann bei meiner Mama und
haben Kaffee und Kuchen gehabt.
Es faellt schon schwer sich von der Familie zu verabschieden, das haben wir
in Dettelbach schon mitbekommen und nun hier nocheinmal. Es sind auch die
Gedanken das man manche lieben Menschen vielleicht nimmer sieht. *snief*
Am Freitag sind wir dann am Fliegerhafen gefahren. Klar das wir nochmal ein Gelbwurschtweggla und Brezen gekauft haben, denn solche Delikatessen gibt es in Canada leider net.
Die Verabschiedung war Traenenreich, und wir haben uns versprochen, das wir uns bald wieder sehen.
Die Fluege verliefen ganz gut, und wir hatten nur eine gute Stunde Verspaetung. Wenn man bedenkt das es ueberall geschneit hat, ist das ganz gut. Auch die Einreise verlief normal, sie haben uns wieder nach Canada reingelassen. :-)
Das Wetter hat uns schoen kalt in Empfang genommen, minus 18 Grad und windig.
Auf dem Heimweg hatten wir dann noch einige Schneeverwehungen, die so schlimm waren, das man die Strasse nimmer gesehen hat.
Unsere Nachbarn haben auch den Parkplatz und den kleinen Weg fuer uns freigeschaufelt.
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hier liegt ja Schnee |
Wir moechten uns bei allen bedanken, das wir bei Euch wohnen durften, fuer das leckere Essen das uns serviert wurde, und fuer all die Geschenke, Orden und Schals.
Wir bedauern es auch das wir net alle besuchen konnten, und das wir viele von Euch net gesehen haben, aber dafuer waren selbst die drei einhalb Wochen zu kurz.
Wir hatten eine tolle Zeit, und freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen.